Stiftung Zollverein und Bischöfliche Sekundarschule sind jetzt Partner

Eine Bildungspartnerschaft besiegelten jetzt die Stiftung Zollverein und die Bischöfliche Sekundarschule am Stoppenberg in Essen. Jetzt können Schülerinnen und Schüler Geschichte, Wandel und Perspektiven der Region außerhalb des Klassenzimmers entdecken.



Nun ist es offiziell: Auf dem UNESCO-Welterbe besiegelten jetzt die Stiftung Zollverein und die Bischöfliche Sekundarschule am Stoppenberg in Essen  ihre neue Bildungspartnerschaft. Ausgangspunkt der Kooperation ist das Schulprogramm „Welterbestättenvermittlung – Zollverein macht Schule“. Das Programm ermöglicht es Schülern, die Geschichte, den Wandel sowie die Perspektiven der Region außerhalb des Klassenzimmers zu entdecken. Der Vorstand der Stiftung Zollverein, Jolanta Nölle, und die Leiterin  der Bischöflichen Sekundarschule am Stoppenberg, Adelheid Bohn, begrüßten gemeinsam den Startschuss der künftigen Zusammenarbeit.
 
„Der Auftrag der Stiftung Zollverein ist es, die historische Bedeutung sowie die aktuelle Entwicklung des Welterbes und des Industriedenkmals Zollverein zu vermitteln. Dieses Wissen möchten wir insbesondere an Schüler herantragen. Damit sorgen wir für die nachhaltige Erhaltung des Denkmals und seine Verankerung in dem Bewusstsein der künftigen Generation“, erklärte Jolanta Nölle.

Mit der neuen Vereinbarung geht die Stiftung Zollverein ihre bereits 25. Kooperation mit einem Bildungsträger ein. Grundsätzlich wendet sich das Programm dabei an alle Schulformen – von der Grundschule bis hin zu allen weiterführenden Schulen. Die Inhalte werden an die Interessen und Ansprüchen der jeweiligen Altersstufe und Schule angepasst sowie individuell in den Lehrplan integriert. Wesentliches Ziel des Programms ist es, spannende Projekte, Exkursionen und Veranstaltungen zu entwickeln und durchzuführen. Auf diesem Wege werden die vielen Facetten des Welterbes vermittelt.

Zugleich leistet die Stiftung Zollverein einen Beitrag zur Berufsorientierung. So können die Schüler in den vielen auf dem Welterbe angesiedelten Unternehmen einen Einblick in das Arbeitsleben bekommen und erste Kontakte knüpfen. Jede Schule kann zudem an Sonderprogrammen mit Konzerten und Ausstellungen teilnehmen.

Das inhaltliche Konzept hat die Stiftung Zollverein zusammen mit Schulen und Schulämtern im Jahr 2009 entwickelt. Es richtet sich an Schulen in Essen und in ganz Nordrhein-Westfalen. Das Angebot wird von der Abteilung Denkmalpfad ZOLLVEREIN® durchgeführt und pädagogisch betreut. (ng/do)

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