von Simon Wiggen

Radsportler sammeln 15.000 Euro für Jugendzentrum

„Altfrid Fighter“ des Bistums Essen fahren 5278 Kilometer am Nürburgring. Im „Springenden Punkt“ in Mülheim wird mit dem Geld eine neue Terrasse und Grünanlage gebaut

Die „Altfrid Fighter“, die Radsportgruppe des Bistums Essen, haben im Sommer 2017 rund 15.000 Euro für das Jugendzentrum „Der Springende Punkt“ in Mülheim gesammelt. 35 Fahrerinnen und Fahrer haben Ende Juli beim 24-Stunden-Rennen „Rad am Ring“ auf dem Nürburgring teilgenommen und 5278 Kilometer zurückgelegt. 211 Sponsoren haben den Fahrern die Daumen gedrückt und sie pro Runde in der „Grünen Hölle“ mit einem frei gewählten Geldbetrag unterstützt. Nach 117.740 Höhenmeter in 203 Runden sind so 15.000 Euro zusammen gekommen.

Im Jugendzentrum „Der Springende Punkt“ in der Gemeinde St. Barbara in Mülheim freuen sich Kinder, Jugendliche und Ehrenamtliche über die großzüge Spende der Radsportler. Eine neue Terrasse und Gemüsebeete sind geplant, die den Innenbereich mit dem Außenbereich verbinden sollen. „So können wir endlich auch ein naturpädagogisches Angebot bieten“, freut sich der Leiter der Einrichtung, Yannick Freida.

Die Altfrid Fighter nehmen seit acht Jahren an „Rad am Ring“ teil und haben insgesamt schon rund 80.000 Euro für verschiedene Jugendeinrichtungen im Bistum Essen zusammen getragen. Das Prinzip dahinter: Die Altfrid Fighter kämpfen sich durch die Grüne Hölle und diejenigen, die nachher das Geld bekommen, sorgen für die Logistik auf dem Nürburgring: Aufbau der Zelte, Zubereitung von Mahlzeiten für ermüdete Radfahrer, Organisation der Verpflegung auf der Strecke. Nicht zuletzt sind sie für die gute Stimmung im Fahrerlager mitverantwortlich.

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