Der Verstorbene, der zuletzt in Denekamp (Niederlande) gewohnt hat, wurde am 26.01.1941 in Heemskerk (Niederlande) geboren und legte am 24.05.1964 die feierliche Profess im Karmel Wegberg ab. Am 05.08.1967 wurde er in Beverwijk (Niederlande) zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe und einem Pastoraljahr in Mainz war er viele Jahre in den Klöstern der Gemeinschaft in Essen und Duisburg eingesetzt.

Von Juli 1967 an war er zunächst Kaplan der Pfarrei St. Mariä Geburt in Essen-West. Ab Januar 1979 wurde er als „Seelsorger in der Berufs- und Arbeitswelt“ der Abteilung Betriebspastoral im Bischöflichen Generalvikariat Essen zugeordnet. Neben seinem Dienst als Betriebsseelsorger erhielt er im Oktober 1985 einen zusätzlichen Auftrag als Dozent im Fach Christliche Berufsethik an der Krankenpflegeschule und Kinder-Krankenpflegeschule am St. Elisabeth-Krankenhaus in Essen.

Im November 1987 wurde er als Krankenhausseelsorger mit dem Titel Pfarrer am Klinikum der Gesamthochschule Essen ernannt. Zum März 1990 wechselte er als Krankenhauspfarrer in das St. Franziskus-Krankenhaus in Essen. Im Frühjahr 1998 übernahm er die Seelsorge im Hospiz St. Cosmas und Damian in Essen-Frintrop.

Nach dem Umzug in das Duisburger Kloster wurde er im Februar 2003 als Hospizseelsorger am Malteser-Hospiz St. Raphael in Duisburg ernannt, wo er bis Herbst 2007 tätig war. Innerhalb seines Ordens übernahm P. Beemsterboer zusätzlich wichtige Aufgaben als Prior, Provinzrat und als Provinzial.

Der Verstorbene wurde am Donnerstag, 25.09.2025, in Zenderen/Niederlande beigesetzt.