Prälat Dr. Jerzy Likierski verstorben

Am Samstag, 4. März 2023, ist im Alter von 83 Jahren Prälat Dr. Jerzy Likierski verstorben

Der Verstorbene, der zuletzt in Warschau gewohnt hat, wurde am 15.01.1940 in Grudziandz/Polen geboren und am 2. Juni 1963 in Pelplin/Polen zum Priester geweiht.

Nach seiner Weihe war er zunächst in Zarnowiec und in Lubawa als Kaplan tätig. In der Zeit von 1967 bis 1974 war er für ein Weiterstudium und akademische Aufgaben in Warschau freigestellt.

Nach seinem Wechsel in das Bistum Essen war Jerzy Likierski ab 1974 als Kaplan an St. Suitbert in Duisburg-Wanheim, ab 1977 an St. Mariä Empfängnis in Essen-Holsterhausen und von 1980 an in St. Joseph in Essen-Steele-Horst eingesetzt. Im gleichen Jahr schloss er erfolgreich seine Promotion zum Dr. phil. ab.

Im Juni 1984 übernahm Jerzy Likierski die Aufgabe als Subregens im Priesterseminar in Essen-Werden, verbunden mit einem Lehrauftrag für das Fach „Liturgik“. Gleichzeitig wurde er Subsidiar an St. Laurentius in Essen-Steele.

Die Ernennungen als Päpstlicher Ehrenkaplan und als Päpstlicher Ehrenprälat erfolgten in den Jahren 1987 und 1991.

Im Anschluss an seine Entpflichtung vom Amt des Subregens und von seinem Lehrauftrag im Sommer 1991 übernahm er die Aufgabe als Pfarradministrator an der Pfarrei Hl. Familie in Bochum-Weitmar.

Nach seiner Inkardination in das Bistum Essen im Mai 1992 ernannte ihn der Bischof von Essen als Pfarrer der Pfarrei St. Engelbert in Essen.

Im Herbst 1999 wurde Jerzy Likierski für das Amt des Rektors des Priesterseminars in Kiew sowie für einen Lehrauftrag als Dozent an der Katholisch-Theologischen Akademie in Warschau freigestellt. Als Priester im Ruhestand kehrte er nach Essen zurück, bevor er in seinen letzten Lebensjahren zu seinen Angehörigen nach Polen zog.

Der Ruhrbischof dankt dem Verstorbenen für seinen engagierten Dienst im Bistum Essen.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen