Ökumenische Nutzung von Kirchen und Gemeindezentren

Informationsabend am 24. September in Essen-Vogelheim befasst sich mit "ökumenischen Wohngemeinschaften".

Evangelische und katholische Kirchengemeinden im Ruhrgebiet, im Rheinland und in Westfalen arbeiten zurzeit an neuen Pastoralplänen und Gemeindekonzeptionen. Es geht um zeitgemäße Formen kirchlicher Arbeit, in denen die Botschaft des Evangeliums glaubwürdig und überzeugend zum Ausdruck kommt. Gleichzeitig müssen kirchliche Haushalte an sinkende finanzielle Mittel angepasst werden. Oft ist dabei die Schließung von Kirchen und Gemeindehäusern notwendig.

In dieser Situation bietet es sich an, über die ökumenische Nutzung von Kirchen und Gemeindehäusern nachzudenken. Auf diese Weise können Christinnen und Christen im Stadtteil präsent bleiben und auch ihre inhaltliche Zusammenarbeit vertiefen.

Was ist bei der Planung von solchen „ökumenischen Wohngemeinschaften“ zu beachten? Welche Modelle haben sich bewährt? Wie können gute rechtliche, liturgische und pastorale Lösungen erarbeitet werden?

Expertinnen und Experten aus dem Landeskirchenamt und dem Bischöflichen Generalvikariat informieren über die wesentlichen Aspekte. Wir laden Seelsorgerinnen und Seelsorger sowie Mitglieder aus Presbyterien, Kirchenvorständen, Pfarrgemeinde- und Gemeinderäten sehr herzlich ein! Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt!

 

Anmeldung bis 13. September bitte an:
Bistum Essen, Arbeitsstelle Pfarreientwicklung
arbeitsstelle.pfarreientwicklung@bistum-essen.de
Telefon 0201 / 2204 497

oder

Evangelische Kirche im Rheinland, Dezernat 1.2 Ökumene
Daniela.Schleiffer@ekir.de
Telefon 0211 / 4562252

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen