von Cordula Spangenberg

Neue Gottesdienstform für Fernstehende in der „Wolfsburg“

Am Abend des Totensonntags lädt die katholische Akademie in Mülheim zur ersten „hOra“ ein.

Eine neue Gottesdienstform für Menschen mit Sinn- und Lebensfragen, aber wenigen Kontakten zu einer Kirche erprobt die katholische Akademie „Die Wolfsburg“. Die überkonfessionelle Feier ist auf wenige Elemente reduziert: ungewöhnliche musikalische Klänge, kontemplative Texte, gemeinsames Schweigen, das Glaubenszeugnis einer Person des öffentlichen Lebens und einen gesprochenen Segen am Abschluss. Den passenden Rahmen für dieses reduzierte, ruhige Gottesdienstformat bietet die Akademie-Kirche der „Wolfsburg“ mit ihrer klaren Architektur und der monumentalen, das Licht streuenden Alabasterwand.

Unter dem Titel „hOra“, der dem Stundengebet der katholischen Kirche entlehnt ist, startet die neue Gottesdienst-Reihe am Totensonntag, 25. November 2018, um 18.00 Uhr und soll künftig zwei- bis dreimal im Jahr das bisherige Eucharistie-Angebot der „Wolfsburg“ am Sonntagabend ergänzen. Das Glaubenszeugnis am Totensonntag gibt Uwe Schulz, Radiojournalist bei WDR 5. Die „Wolfsburg“ lädt dazu ein, vorab per E-Mail die Namen von Verstorbenen mitzuteilen, an die während der Feier gedacht werden soll (an: jens.oboth@bistum-essen.de). Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu einer Begegnung bei Brezeln und Getränken eingeladen.

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