Musikalisches Gedenken an das Kriegsende vor 65 Jahren

Das "Requiem" von Andrew Lloyd Webber erklingt am 2. Mai 2010 in der Reihe "CHOR-SINFONIK" im Essener Dom. Das Konzert findet statt im musikalischen Gedenken an das Kriegsende vor 65 Jahren.

Essener Domsingknaben singen Andrew Lloyd Webbers "Requiem"

"CHOR-SINFONIK" ist der Titel einer Chor- und Orchesterreihe, zu der die Essener Dommusik im Kulturhauptstadtjahr 2010 einlädt. Im zweiten Konzert der Reihe ist am Sonntag, 2. Mai, 16.00 Uhr, im musikalischen Gedenken an das Kriegsende vor 65 Jahren Andrew Lloyd Webbers "Requiem" zu hören. Es singen die Essener Domsingknaben; die Solopartien gestalten Claudia Patacca (Sopran), Mirco Roschkowski (Tenor) und Knabensolisten. Neben den Essener Philharmonikern musizieren Martin Weyer-von Schoulz (Synthesizer), Gereon Georg (Domorgel), Swetlana Rosowa (Klavier) und das Percussionensemble Martin Klusmann. Die Leitung hat Domkapellmeister Georg Sump.

Den Schwerpunkt der Reihe CHOR-SINFONIK bilden die großen oratorischen Werke Johann Sebastian Bachs. Mit der "Johnannes-Passion" (aufgeführt am Gründonnerstag, 1. April), dem "Weihnachtsoratorium" und der "h-Moll-Messe" stehen drei der vier großen oratorischen Werke des Thomaskantors auf dem Dom-Programm. Einen "musikalischen Kontrapunkt" hierzu bilden das Oratorium "Golgotha" von Frank Martin (aufgeführt am 28. Februar 2010) und das Webber-"Requiem".

Für die Konzerte der CHOR-SINFONIK wird ein Kostenbeitrag von 15 Euro für nummerierte Plätze im Hauptschiff und 10 Euro für nicht nummerierte Plätze in den Seitenschiffen erhoben. Karten für das Konzert am 2. Mai gibt es ab Montag, 26. April, in der Domschatzkammer; Restkarten an der Abendkasse. (mi)

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