Mit Hartnäckigkeit etwas in Bewegung gebracht

Nach 16 Jahren engagierter Arbeit im Diözesanvorstand Essen der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist Lydia Schneider-Roos, Gelsenkirchen, jetzt aus dem Leitungsgremium des mit rund 38.000 Mitgliedern größten katholischen Verbandes im Ruhrbistum ausgeschieden.

Lydia Schneider-Roos engagierte sich 16 Jahre im kfd-Diözesanvorstand

„Sprecht laut, drängt, nicht aufgeben, hartnäckig sein!“ – Das ist das Gütesiegel von Lydia Schneider-Roos aus der Propsteipfarrei St. Augustinus in Gelsenkirchen. Nach 16 Jahren engagierter Arbeit im Diözesanvorstand Essen der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist sie jetzt aus dem Leitungsgremium des mit rund 38.000 Mitgliedern größten katholischen Verbandes im Ruhrbistum ausgeschieden.

„Wir danken Ihnen für Ihre besonderen Verdienste im Bereich der verbandlichen Bildung und Ihr großes Engagement für die Profilierung des kfd-Besuchsdienstes“, betonte Mechtild Jansen, Geschäftsführerin des kfd-Diözesanverbandes, bei der Verabschiedung. Schneider-Roos habe sich für die „unspektakulären, aber so bedeutungsvollen Anliegen“ wie die Müttergenesung oder den Besuchsdienst der kfd stark gemacht und sich immer wieder auch im Bundesverband für eine „aktuelle und zeitgemäße Profilierung“ dieser beiden Bereiche eingesetzt. Auch das „Danke-Sagen“ sei ein Markenzeichen der Gelsenkirchenerin. „Heute fordern wir in der Kirche eine Kultur der Wertschätzung gegenüber Ehrenamtlichen“, so Jansen. Lydia Schneider-Roos habe schon vor Jahren dafür gesorgt, dass diese „besondere Kultur“ in der kfd gepflegt werde.

1995 wurde die Gelsenkirchenerin als Beisitzerin in den kfd-Diözesanvorstand Essen gewählt. Vier Jahre später wechselte sie in das dreiköpfige Diözesanvorsitzendenteam. Von 2003 bis 2011 war sie erneut Beisitzerin im Diözesanvorstand. „Es waren 16 Jahre mit großem ehrenamtlichen Einsatz für die Basis“, brachte es Mechtild Jansen auf den Punkt. Lydia Schneider-Roos habe immer versucht, „mit hochsensibler Hartnäckigkeit etwas in Bewegung und nach vorne“ zu bringen. (do)      

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