von Marcel Krombusch

Misereor-Chef Pirmin Spiegel spricht über Entwicklungsarbeit

Die Folgen von Klimawandel und sozialer Ungleichheit sind Themen des Vortrages am 11. März im Essener Kardinal Hengsbach-Haus. Anschließend bietet sich die Möglichkeit zum offenen Gespräch.

Zu Fragen der kirchlichen Entwicklungshilfe referiert der Hauptgeschäftsführer von Misereor, Pirmin Spiegel, am Freitag, 11. März um 18.30 Uhr im Kardinal Hengsbach-Haus, Dahler Höhe 29. Nach dem Vortrag von Spiegel unter dem Titel „Gemeinsames Haus – Verantwortung aller. Perspektiven der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit“ wird es Gelegenheit zum offenen Gespräch mit dem Vorsitzenden des größten katholischen Hilfswerks geben. Zum Abschluss beschließt ein politisches Nachtgebet den Abend. Organisator ist die Abteilung Weltkirche und Mission des Bischöflichen Generalvikariats in Kooperation mit der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), Diözesanverband Essen.

Prälat Pirmin Spiegel befasst sich seit Jahrzehnten im Dialog mit Kirche und Politik mit Fragen der Entwicklungshilfe. In seinem Vortrag thematisiert er die Konsequenzen des fortschreitenden Klimawandels, des westlichen Lebensstils und ungleicher Lebensverhältnisse. Der 58-Jährige kann auf mehr als zehn Jahre Erfahrung aus der Entwicklungsarbeit in Brasilien zurückgreifen. Im größten Land Südamerikas bildete er Laienmissionare aus und baute eine Familienlandwirtschaftsschule auf. Bevor Pirmin Spiegel 2012 den Misereor-Vorsitz übernahm, leitete er zudem sechs Jahre eine Pfarreiengemeinschaft seines Heimatbistums Speyer.

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