Medienforum des Bistums beteiligt sich an „Literatürk“-Festival

Zweisprachige Veranstaltungsreihe unter dem Titel "Menschenrechte" startet am Freitag, 23. Oktober, in der Essener Zentralbibliothek mit einem Podiumsgesgespräch über Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen. Zu den Veranstaltern gehört auch das Medienforum im Bistum Essen.

Zweisprachige Veranstaltungsreihe

Das elfte interkulturelle Literaturfestival „Literatürk“ feiert im Ruhrgebiet mit Lesungen, Gesprächen, Film und Musik die Grundlagen des Zusammenlebens der Kulturen. Eröffnet wird die zweisprachige deutsch-türkische Veranstaltungsreihe unter dem Titel „MenschenRechte“ am Freitag, 23. Oktober 2015, um 19.30 Uhr in der Zentralbibliothek Essen im Gildehof mit einem frauenpolitischen Podiumsgespräch. Zur Frage, wie Frauen angesichts von Gewalt und Diskriminierung leben, diskutiert die Journalistin Sibel Hürtas mit Selim Çaliskan, Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, sowie Aydan Özoguz, Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.

Eintrittskarten zum Preis von fünf Euro gibt es nur an der Abendkasse. Veranstaltet wird der Abend vom Literaturfestival Literatürk, dem Kulturzentrum Grend e.V. sowie dem Medienforum des Bistums Essen. Kooperationspartner sind der Arbeitskreis Integration und die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung im Bistum Essen.

Nach der Eröffnung präsentiert „Literatürk“ in den kommenden Wochen gut ein Dutzend Lesungen, Diskussionen und andere Kulturveranstaltungen. Alle Informationen dazu gibt es auf der Internetseite des Festivals. Zudem lädt das Medienforum des Bistums Essen am 26. Januar 2016 noch einmal zu einer Lesung im Rahmen des Festivals – dann liest Feridun Zaimoglu aus seinem Buch „Siebentürmeviertel“. (cs/tr)

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