Lauf-Begeisterte staunen über mittelalterliche Goldschmiedekunst

Sicherlich eine etwas andere Art den Essener Domschatz zu besuchen: Im Joggingdress und mit Lauf-Schuhen. (Foto: Oliver Müller | Bistum Essen)
Ein Expressbesuch bei mittelalterlicher Goldschmiedekunst stand am Sonntag, 4. Juni, für mehrere Hundert Lauf- und Wander-Begeisterte auf der Agenda. Auch auf der neuen Route des „Essen City Trail“ lag der Essener Domschatz wieder auf der neun Kilometer langen Laufstrecke durch die Essener Innenstadt, die sportliche Bewegung mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Ruhr-Metropole und manchem „Hinter die Kulissen“-Blick verbunden hat.
Im Domschatz ging’s für die Trail-Teilnehmenden erst durchs Foyer in die Eingangshalle, in der die früheren Schreine für die Reliquien des Hl. Altfrids gezeigt werden. Eine Etage tiefer führte die Route dann vorbei an den goldglänzenden Kreuzen, die die Essener Stiftsdamen im Mittelalter bei festlichen Gottesdiensten nutzten – und schließlich durch einen sonst nicht zugänglichen Gang zurück auf den Domhof.
Wer sich dieses einzigartige Ensemble nach dem Lauf am Sonntag noch einmal in Ruhe anschauen möchte: Der Essener Domschatz öffnet dienstags bis sonntags (außer an Fronleichnam) von 11 bis 17 Uhr.
Pressestelle Bistum Essen
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