von Cordula Spangenberg

Körpergrenzen in Medizin und Pflege

Tagung in der „Wolfsburg“ über Schmerz, Scham und Intimität aus Sicht der Religionen

Der Umgang mit dem Körper spielt in den Weltreligionen eine unterschiedliche Rolle. Darauf müssen auch Medizin und Pflege sich einstellen. Die „interkulturelle und religionssensible Ethik im Gesundheitswesen“ steht im Mittelpunkt einer Tagung am Donnerstag, 18. Mai 2017, in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“, Falkenweg 6, in Mülheim. Von 10 bis 16.30 Uhr berichten Fachleute aus Medizin und Theologie über die Unterschiede in der Wahrnehmung von Scham und Grenzüberschreitungen vor allem aus Sicht des Christentums und des Islams. Ausgerichtet wird die Tagung von der „Wolfsburg“, dem Arbeitskreis Interreligiöser Dialog im Bistum Essen sowie dem Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück. Im Teilnahmebeitrag von 40 Euro sind die Mahlzeiten inbegriffen; Studierende besuchen die Tagung kostenfrei. Anmeldungen nimmt die „Wolfsburg“ entgegen per E-Mail: akademieanmeldung@bistum-essen.de oder telefonisch Telefon 0208/99919-981.

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