von Thomas Rünker

Katrin Göring-Eckardt zu Gast in der „Wolfsburg“

Die grüne Bundestags-Fraktionsvorsitzende diskutiert am Montag, 13. März, mit ZdK-Präsident Sternberg und dem Staatsrechtler Kirchhof über die Menschenrechte.

Über „Die praktische Bedeutung der Menschenrechte in Politik und Kirche“, diskutieren am Montagabend, 13. März, in der Mülheimer „Wolfsburg die Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion, Katrin Göring-Eckardt, der Verfassungsrechtler Prof. Paul Kirchhof und der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Prof. Thomas Sternberg. Unter anderem wird sich das Podiumsgespräch um die Frage drehen, wie es angesichts von Religionskonflikten und kulturellen Rivalitäten um die globale Geltung der Menschenrechte steht. Auch die Herausforderungen, die die Menschenrechte für die Gestalt des kirchlichen Lebens darstellen, sollen zur Sprache kommen.

Die öffentliche Podiumsdiskussion, die um 19.45 Uhr in der katholischen Akademie, Falkenweg 6, beginnt, steht im Rahmen der – nicht öffentlichen – 52. Essener Gespräche zum Verhältnis von Staat und Kirche, bei denen ebenfalls die Menschenrechte im Fokus stehen: „Globale Menschenrechte und weltweite Verkündigung der christlichen Botschaft“ ist die Überschrift der zweitägigen Fachtagung, zu der Ruhrbischof Dr.Franz-Josef Overbeck wieder namhafte Hochschullehrer aus dem Staatsrecht und anderen Fachrichtungen sowie Vertreter aus der staatlichen und kirchlichen Verwaltung der Rechtsprechung und der Politik nach Mülheim eingeladen hat.

Der Tagungsbeitrag für das öffentliche Podiumsgespräch am Montagabend beträgt 15 Euro. Für Schüler und Studenten ist der Eintritt frei. Anmeldung unter Tagungsnummer A17243 entweder per Telefon: 0208 / 999 19 – 981 oder E-Mail.

Pressestelle Bistum Essen

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