von Thomas Rünker

Katholische Erwachsenen- und Familienbildung mit neuer Struktur und neuem Programm

Drei neue Regionalleiterinnen und -leiter verantworten die lokalen katholischen Bildungsangebote in den neu gebildeten Regionen West, Mitte und Ost der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung (KEFB) im Ruhrbistum

Die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (KEFB) im Bistum Essen startet mit einer neuen Struktur und einem neu aufgebauten Bildungsangebot ins neue Jahr. Zwei neue Regionalleiterinnen und ein neuer Regionalleiter verantworten nun in den drei neu gebildeten KEFB-Regionen West, Mitte und Ost jeweils alle Bildungseinrichtungen in den zugehörigen Städten und Kreisen des Ruhrbistums.

Neu strukturierte Programmhefte und Internetseite

So führt die die bisherige Leiterin der Familienbildungsstätten Oberhausen und Mülheim, Stefanie Schneider, nun die neu geschaffene Region West und verantwortet damit alle Bildungseinrichtungen der KEFB in Oberhausen, Mülheim und Duisburg. Leiter der neuen Region Ost mit den Standorten in Gelsenkirchen, Bochum und Wattenscheid, dem nördlichen Ennepe-Ruhr-Kreis (Hattingen/Schwelm) und dem südlichen Märkischen Kreis (Altena/Lüdenscheid) ist Holger Breuer, bislang pädagogischer Mitarbeiter des Bildungswerks Duisburg. Ab 1. Januar übernimmt zudem Sabrina Munsch die Leitung der Region Mitte mit den KEFB-Standorten in Essen, Bottrop und Gladbeck. Sie war bislang bei Thyssen-Krupp Projektleiterin für verschiedene strategische Personalprojekte – unter anderem für „we.help“, mit dem der Industriekonzern zusätzliche Praktikums- und Ausbildungsplätze für geflüchtete Menschen geschaffen hat.

Die neue Struktur der KEFB wird auch auf der neu gestalteten Internetseite kefb.info deutlich, die über die drei Regionen den direkten Zugriff auf die lokalen Bildungsprogramme des katholischen Trägers ermöglicht. In neuem Design und mit einer neuen, an den unterschiedlichen Zielgruppen orientierten Sortierung präsentieren sich zudem die neuen Programme für 2020, die jetzt in allen KEFB-Einrichtungen ausliegen.

Hövelmann: „Wir stellen uns dem gesellschaftlichen Wandel“

„Mit dieser neuen Struktur und Kommunikation stellen wir uns nicht nur dem Wettbewerb und dem gesellschaftlichen Wandel, sondern schaffen auch eine positive Aufbruchsstimmung im gesamten Team“, sagt Rita Hövelmann, Geschäftsführerin der KEFB im Bistum Essen. „Diese Energie bringen wir in unsere Planung, aber auch in den Dialog mit Kooperationspartnern, in die Gespräche in den Gemeinden und letztlich auch in die Ausführung unserer Kurse ein.“

Jeder Kurs kann direkt über die Internetseite der KEFB oder über die in den gedruckten Programmen beschriebenen Wege gebucht werden. Ab 2020 gliedert die KEFB ihre Bildungsangebote in die Bereiche

  • Eltern & Kinder
  • Glauben & Denken
  • Kunst & Kultur
  • Alltags- & Lebenshilfe
  • Gesellschaft & Politik
  • Gesundheit & Bewegung
  • Kochen & Genießen
  • Sprachen
  • Beruf & Ehrenamt
  • Kreativität.

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