von Cordula Spangenberg

Katholische Bauwerke im Bistum Essen beteiligen sich am „Tag des offenen Denkmals“

Am „Tag des offenen Denkmals“ lohnt sich ein Besuch in zahlreichen Kirchen im Bistum Essen.

Zum „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 11. September, öffnen erneut viele katholische Gebäude im Bistum Essen ihre Pforten. Der seit 1993 begangene Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“: Denn Narben, Ergänzungen und Weiterentwicklungen historischer Bausubstanz verraten oft eine Menge über ein historisches Gebäude und seine Bewohner. Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Tagesprogramm finden sich unter www.tag-des-offenen-denkmals.de. Folgende Denkmale aus dem Bistum Essen beteiligen sich an dem bundesweiten Event:  

Duisburg:

  • Kirche St. Maximilian, Fabrikstraße 20, Duisburg-Ruhrort. Die Kirche hat klassizistische und neugotische Teile und ist Schifferkirche für alle im Ruhrort anlegenden Schiffer.
  • Abtei Hamborn, An der Abtei 4-6, Duisburg-Hamborn. Die Abtei wurde im 12. Jahrhundert durch die Prämonstratenser gegründet.
  • Kirche St. Peter, Mittelstraße 2, Duisburg-Marxloh. Das Kirchengebäude stammt von 1910, nebenan ist das sozialpastorale Zentrum Petershof angesiedelt.

Mülheim:

  • Kloster Saarn. Klosterstraße 53, Mülheim-Saarn. Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster (13. bis 19. Jahrhundert), heute unter anderem Pfarrkirche und Museum.
  • Kirche St. Theresia von Avila, Karl-Forst-Straße 12, Mülheim-Selbeck. Markant ist der weit sichtbare Turm aus braunem Backstein.

Essen:

  • Dom und Domschatz, Burgplatz 2, Essen-Innenstadt. Ehemalige Stiftskirche des um 850 entstandenen Frauenstifts, und seit 1958 Kathedrale des Bistums Essen.
  • Kirche St. Antonius von Padua, Kölner Straße 33, Essen-Frohnhausen. Architekt Rudolf Schwarz beschrieb die 1959 erbaute Kirche als „begehbaren Kristall“.
  • Marienhäuschen – Münstermannstraße 23, Essen-Gerschede. 1784 als Hirtenkapelle errichtet, diente auch als Kapelle bei Marienprozessionen und ist eng mit dem Brauchtum in Gerschede verbunden.
  • Kirche St. Hedwig, An St. Hedwig 7, Essen-Altenessen.  Die 1932 im Bauhausstil erbaute Kirche steht unter Denkmalschutz.
  • Kirche St. Barbara, Krayer Straße 228, Essen-Kray. Neugotische Hallenkirche von 1895 mit markanten großen Seitenschiff-Fenstern.

Bochum

  • Kirche St. Johannes, Kemnastraße 10, Wattenscheid-Leithe. Die Kirche zeugt von der Entwicklung der Bauernschaft Leithe zu einem von Bergbau und Industrie geprägten Umfeld.

Gelsenkirchen

  • Kirche St. Ludgerus, Horster Straße 122, Gelsenkirchen-Buer. Der Sakralbau von 1915 steht seit 1992 unter Denkmalschutz.
  • Kirche St. Michael, Valentinstraße 40, Gelsenkirchen-Hassel. Das über 100 Jahre alte Uhrwerk und die Kirchenglocken können bei einer Turmbesteigung besichtigt werden.

Pressestelle Bistum Essen

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45127 Essen