Institut für Lehrerfortbildung ist zurück in Essen

Nach gut 20 Jahren im Mülheimer Pastor-Jakobs-Haus ist das IFL nun wieder im Essener Kardinal-Hengsbach-Haus zuhause. Jährlich rund 700 Fortbildungs-Veranstaltungen für Lehrerinnen und Lehrer fast aller Fachrichtungen.

Nach gut 20 Jahren in Mülheim zurück im Kardinal-Hengsbach-Haus

Das Institut für Lehrerfortbildung (IFL) ist zurück in Essen-Werden. Nach gut 20 Jahren in Mülheim hat die bundesweit größte kirchliche Fortbildungseinrichtung für Lehrerinnen und Lehrer jetzt wieder ihren Sitz im Werdener Kardinal-Hengsbach-Haus. Für die rund 11.000 Lehrerinnen und Lehrer, die jährlich Veranstaltungen des 1970 in Essen gegründeten Instituts besuchen, ändert sich dadurch so gut wie nichts – seine Fortbildungen bietet das IFL auch künftig nicht in der Zentrale, sondern nach wie vor überall in NRW an. „Unsere Dozenten stehen in der Nachfolge des Wanderpredigers aus Nazareth“, beschrieb es Institutsleiter Professor Manfred Gerwing am Donnerstagabend bei der Einweihung der neuen Räumlichkeiten, „nur unsere Verwaltung sitzt hier im Kardinal-Hengsbach-Haus“. Er betonte, wie wichtig trotz der Mobilität der Dozenten ein festes Haus für das Institut sei. „Dieses Haus haben wir nun gefunden, es ist unser altes, neues Haus, der Kreis schließt sich.“ Für viele Lehrerinnen und Lehrer sei das IFL trotz der 20 Jahre in Mülheim ohnehin immer „das Institut in Essen-Werden“ geblieben, fügte Gerwing an.

Die neuen Räume des IFL wurden in der früheren Bibliothek des Bildungs- und Exerzitienhaus des Ruhrbistums eingerichtet. Ausdrücklich erwähnte Gerwing die Verdienste des früheren Finanzchefs des Bistums Essen, Ludger Krösmann, der sich sehr für den Umzug des IFL von Mülheim ins Kardinal-Hengsbach-Haus eingesetzt habe.

Nun bietet das IFL von Essen-Werden aus jährlich rund 700 Fortbildungs-Veranstaltungen für Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen an. Neben einem Schwerpunkt in katholischer Religion bedient das IFL dabei alle Fachrichtung außer Sport und evangelischer Religion. Hinzu kommen Studien- und Zertifikatskurse, mit denen sich ausgebildete Lehrer für katholische Religion als zusätzliches Unterrichtsfach qualifizieren können. Weitere Informationen zum Angebot gibt es auf der Internetseite des IFL. (tr)

Pressestelle Bistum Essen

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