von Thomas Rünker

Hunderte Kommunionkinder erkunden den Dom

Auftakt für die diesjährigen „Koki-Tage“ im Essener Dom. An drei Sonntagen erkunden rund 1300 Kinder die Bischofskirche des Ruhrbistums. Erfolgreiches Angebot der Essener Domschatzkammer wird immer beliebter.

Einige hundert Kinder haben am Sonntag, 27. Januar, beim ersten von drei „Koki“-Tagen 2019 den Essener Dom erkundet. Betreut von fachkundigen Begleitern des Teams der Essener Domschatzkammer haben die Acht- und Neunjährigen, die sich derzeit auf ihre Erstkommunion im Frühjahr vorbereiten, unter anderem die über 1000 Jahre alte Goldene Madonna und die moderne Adveniat-Krypta angeschaut. Auch den Sitz von Bischof Franz-Josef Overbeck und den Altar konnten die Kinder aus nächster Nähe in Augenschein nehmen.

„An den,Koki-Tagen‘ stehen die Kinder bei uns absolut im Fokus“, erklärt die Leiterin der Domschatzkammer, Andrea Wegener. Während den Eltern und anderen erwachsenen Begleitern ein Alternativ-Programm in der Schatzkammer geboten wird, führt das Team die Kinder in Gruppen von 25 bis 30 Mädchen und Jungen durch die Kirche. Dort sollen die Kinder zum einen Besonderheiten der Bischofskirche entdecken – zum anderen aber auch Dinge wiederfinden, die es auch in ihren Gemeindekirchen daheim gibt.

Für die Domschatzkammer sind die „Koki-Tage“ ein Renner. „Wir sind ausgebucht“ sagt Wegener. Erstmals bietet die Schatzkammer das spezielle Kommunionkinder-Programm in diesem Jahr an drei Sonntagen an – und musste angesichts 1300 angemeldeter Kinder die zuletzt angemeldeten Gemeinde-Gruppen zunächst auf Wartelisten verweisen. 2014 hatte der Dom die ersten speziellen Führungen für Kommunionkinder aufgelegt – seitdem ist die Nachfrage von Jahr zu Jahr gewachsen. Nach dem Auftakt an diesem Sonntag gibt es die nächsten „Koki-Tage“ – ausschließlich für angemeldete Gruppen – am 3. und 24. Februar.

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