von Lisa Mathofer

Halbzeit bei Orgelmeditationen im Essener Dom

Die Meditationen von Gastorganisten zur Fastenzeit im Essener Dom starten in die zweite Hälfte. Besucher können sich außerdem vom Team der Domschatzkammer ausgewählte Kunstwerke im Dom zeigen lassen.

Mit kurzen Orgelmeditationen und den kostenlosen „Kunst in Kürze“-Führungen lädt der Essener Dom auch in der zweiten Hälfte der Fastenzeit zu Momenten der Ruhe und des Innehaltens ein. Bis zum Samstag vor Palmsonntag, 24. März, gibt es jeweils um 12 Uhr zunächst eine etwa halbstündige Orgelmeditation, für die Domorganist Sebastian Küchler-Blessing teils erfahrene Kirchenmusiker aus nah und fern, teils hochbegabte Studenten eingeladen hat.

Jeder Samstag steht unter einem Thema, das besondere Akzente des Essener Doms oder der christlichen Vorbereitungszeit auf Ostern aufgreift. Die kostenlosen Kurzführungen der Domschatzkammer beginnen jeweils im Anschluss an die Meditation, Treffpunkt ist um 12.40 Uhr am Siebenarmigen Leuchter im Dom.

Am Samstag, 10. März, improvisiert der Blues- und Boogie-Pianist Henning Pertiet auf der Essener Domorgel zum Thema „Schau hin nach Golgatha“. Besucher können sich anschließend die Kreuzigungsdarstellungen am Dom anschauen und erklären lassen.

Am 17. März ist der Essener Dominik Gerhard zum Thema „… und sie kreuzigten ihn“ zu Gast, Kunstwerk der nachfolgenden Führung ist das Theophanu-Kreuz im Domschatz.

 „Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben“ ist das Motiv, zu dem am 24. März der Heidenheimer Musiker Jan Martin Chrost an der Orgel sitzt. Das Team der Domschatzkammer präsentiert mittelalterliche Handschriften aus dem Essener Frauenstift.

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