von Thomas Rünker

Frauen beten weltweit für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenwürde

Viele katholische Kirchengemeinden beteiligen sich am Freitag, 6. März, mit Gottesdiensten und anderen Aktionen am Weltgebetstag der Frauen. Die Texte, Lieder und Gebete stammen in diesem Jahr aus Simbabwe.

Rund um den Globus laden Frauen und Mädchen am Weltgebetstag am Freitag, 6. März, zu ökumenischen Gottesdiensten für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenwürde ein. In diesem Jahr stammen die Lieder, Texte und Gebete des Weltgebetstags von Frauen aus dem südafrikanischen Land Simbabwe. Sie thematisieren die Situation von Menschen, die von Ungerechtigkeiten und anhaltender Dürre betroffen sind.

Auch viele Gemeinden im Ruhrbistum feiern – meist gemeinsam mit den evangelischen Nachbarn – den Weltgebetstag der Frauen. Neben dem gemeinsamen Gebet steht dabei vielerorts auch der Austausch über die Lebensbedingungen von Frauen und das Engagement für Gleichberechtigung auf dem Programm.

Der Weltgebetstag ist eine 130 Jahre alte Initiative und gilt heute als größte Basisbewegung christlicher Frauen weltweit. In den Gottesdiensten sind ausdrücklich auch Männer eingeladen. Informationen zu Zeiten, Orten und Programm gibt es bei den einzelnen Gemeinden sowie auf der Internetseite des Weltgebetstag.

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