Fastenpredigt im Dom mit Jesuiten-Pater Friedhelm Mennekes

Der renommierte Kunstförderer eröffnet am Freitag die Reihe der Fastenpredigten zum Thema „Was ist mir heilig?“. Musikalisch gestaltet wird der Impuls durch die Essener Domsingknaben.

Erste Predigt in der Reihe „Was ist mir heilig?“.

Der Theologieprofessor und Kunstexperte Friedhelm Mennekes hält am Freitag, 19. Februar, um 18.30 Uhr im Essener Dom die erste Fastenpredigt dieses Jahres. Mennekes eröffnet die Reihe, in der sich bis zum Ende der Fastenzeit jeden Freitagabend verschiedene Persönlichkeiten mit der Frage „Was ist mir heilig?“ beschäftigen. Musikalisch begleitet wird der geistliche Impuls in dieser Woche durch die Essener Domsingknaben.

Kenner von Kunst und Kirche

Der 75-jährige Friedhelm Mennekes hat sich besonders im Bereich der Kirchenkunst einen Namen gemacht. Mit der Kunst-Station schuf er 1987 in der Kölner Kirche Sankt Peter ein Forum für zeitgenössische Künstler. Daneben arbeitete der Jesuit zwischen 1980 und 2008 als Honorarprofessor der Praktischen Theologie an der Hochschule St. Georgen in Frankfurt.

Programmpunkte am Samstag

Im Rahmen der besonderen Projekte zur Fastenzeit steht im Dom am Samstagmittag zudem die nächste Orgelmeditation auf dem Programm. Um 12 Uhr übernimmt Marius Mack an der Rieger-Orgel die musikalische Gestaltung. Der 26-jährige Breisgauer spielt Werke von Buxtehude, Bach, Brahms und Gubaidulina. Im Anschluss daran können Besucher des Doms ab etwa 12.30 Uhr an einer kostenlosen Kurzführung durch den Kirchenraum teilnehmen. Unter dem Titel „Ex oriente lux – Höhepunkte der Architektur“ geben Fachleute der Domschatzkammer einen Einblick in die verschiedenen Epochen der Baukunst des Doms – von der Romanik bis zur Moderne. (mk)

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