von Thomas Rünker

Evangelische und katholische Geistliche treffen sich zu ökumenischer Ruhrgebietskonferenz

Erstes gemeinsames Treffen nimmt die sozialen Herausforderungen der Region aus christlicher Perspektive in den Blick. Auch Bischof Overbeck, Präses Rekowski und Präses Kurschus sind am 10. September in Mülheim mit dabei.

Einen ökumenischen Blick auf die sozialen Herausforderungen im Ruhrgebiet werfen am Montag, 10. September, in Mülheim die leitenden Seelsorgerinnen und Seelsorger der evangelischen und katholischen Kirche im Revier. Erstmals kommen dabei nicht nur Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck, der rheinische Präses Manfred Rekowski und seine westfälische Amtskollegin Präses Annette Kurschus zusammen, sondern auch die 15 evangelischen Superintendenten der Ruhrsuperintendenten-Konferenz und die zehn katholischen Stadt- und Kreisdechanten des Bistums Essen.

Bei ihrer Konferenz in der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ wird Akademie-Direktor Michael Schlagheck die Geistlichen über die kirchlichen Initiativen zum Ende der Steinkohlenförderung informieren. Den Schwerpunkt der Tagung bildet die Diskussion über einen Vortrag des Bochumer Theologen Traugott Jähnichen zum Thema „Aus Zukunft leben – Herausforderungen im Ruhrgebiet gemeinsam sozial gestalten“.

Pressestelle Bistum Essen

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