von Thomas Rünker

Essener Kardinal-Hengsbach-Haus ist ab Montag wieder geöffnet

Nach der coronabedingten Schließzeit steht das Tagungs- und Exerzitienhaus des Ruhrbistums ab dem 10. August wieder Gästen zur Verfügung. Im Gebäude gelten eine grundsätzliche Maskenpflicht und weitere Hygiene-Regeln.

Das Tagungs- und Exerzitienhaus des Ruhrbistums, das Essener Kardinal-Hengsbach-Haus, ist nach der coronabedingten Pause ab Montag, 10. August, wieder geöffnet. Ein umfangreiches Hygienekonzept soll die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus bei Seminaren, Meditationsangeboten und anderen Veranstaltungen soweit wie möglich reduzieren.

So gilt im gesamten Gebäude des ehemaligen Priesterseminars in Essen-Werden nun eine Maskenpflicht, außer Gäste befinden sich an ihrem Platz im Tagungsraum oder im Speisesaal. Einbahn-Regelungen und Abstandsmarkierungen im Haus sorgen dafür, dass der Sicherheitsabstand von 1,5 Meter zum Beispiel auch am Empfang und vor Kaffee-Automaten eingehalten werden kann. Einzelgäste, die nicht Teil einer angemeldeten Tagungsgruppe sind, müssen sich am Empfang in eine Kontaktdatenliste eintragen, um gegebenenfalls Infektionswege nachverfolgen zu können. In den Tagungsräumen sind alle Tische in U-Form gestellt, um trotz Sicherheitsabstand möglichst vielen Teilnehmern Platz zu geben. Dennoch bieten Seminarräume und Hörsäle nun zum Teil nur Platz für weniger als die Hälfte der bisherigen Maximalbelegung. Zudem muss jede Gruppe ihren Raum alle 30 Minuten lüften, zum Mittagessen und nach der Veranstaltung werden alle Tische desinfiziert.

Die Seminarkirche ist zu den Gottesdiensten geöffnet. Zudem können die Kirche und die Kapellen des Hauses durch die Gäste für individuelle Besuchszeiten gebucht werden.

Pressestelle Bistum Essen

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