von Thomas Rünker

Essener Dom in Kinderhand

Hunderte Jungen und Mädchen erkunden bei den „Kommunionkinder-Tagen“ die Essener Kathedralkirche. Das Team der Domschatzkammer gibt hilfreiche Erläuterungen.

Hunderte Mädchen und Jungen aus dem gesamten Bistum Essen haben am Samstag und Sonntag bei den ersten „Kommunionkinder-Tagen“ in diesem Jahr die Geschichte und die Funktionen des Essener Doms kennengelernt. Jeweils rund eine Stunde lang haben Fachleute aus dem Team der Domschatzkammer die acht und neun Jahre alten Kinder, die sich im Moment auf ihre Erstkommunion im Frühjahr vorbereiten, in Gruppen durch den Dom geführt und ihnen zum Beispiel die Goldene Madonna vorgestellt, den Sitz des Bischofs im Altarraum oder den Siebenarmigen Leuchter erklärt.

Wegen des großen Andrangs hat das Schatzkammer-Team die „Koki-Tage“ in diesem Jahr erstmals auf drei Tage ausgedehnt. Wenn sich die Dom-Pforte am Sonntag in zwei Wochen, 28. Januar, hinter der letzten Gruppe schließt, dürften rund 1000 Kinder und 250 erwachsene Begleiter dabei gewesen sein. Neben dem zusätzlichen Termin hatte das Schatzkammer-Team im Vorfeld auch das Programm der Führungen gestrafft und noch stärker als bislang an den Interessen der Kinder ausgerichtet. Bei den „Koki-Tagen“ soll es in erster Linie ihr Dom sein: Nur wenige Erwachsene durften die Führungen begleiten, für Eltern und Großeltern gab es parallel eine eigene Führung durch die Domschatzkammer.

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