von Lisa Mathofer

Essener Cityseelsorge lädt zu Kinoabend ins Astra-Theater ein

Die Gedanken der Gottesdienstpredigt am Sonntag, 29. September, mit der Dokumentation „Das Salz der Erde“ vertiefen: Das bietet die Essener Cityseelsorge mit ihrer Aktion „Kirche geht Kino“ im Astra-Theater.

Bei Kinofilmen über die eigenen Sehnsüchte und Lebensfragen nachdenken – dazu lädt die Cityseelsorge „grüßgott“ wieder am Sonntag, 29. September, nach der Messe im Essener Dom in das Astra-Theater, Teichstraße 2, in der Innenstadt ein. Unter dem Motto „Kirche geht Kino“ läuft dort um 20.30 Uhr der Film „Das Salz der Erde“.

In den vergangenen 40 Jahren hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren der sich wandelnden Welt und Menschheitsgeschichte dokumentiert – von internationalen Konflikten, Kriegen und ihren Folgen: Von Hungersnöten, Vertreibung und Leid. Mit dem Fotoprojekt „Genesis“ widmet sich Salgado nun seit fast einem Jahrzehnt den paradiesischen Orten der Erde, kehrt an den Ursprung allen Lebens zurück und offenbart eine Hommage an die Schönheit dieses Planeten.

„Das Salz der Erde“ präsentiert Salgados Leben und Arbeit aus der Perspektive zweier Regisseure: Der seines Sohnes Juliano Ribeiro Salgado, der seinen Vater in den vergangenen Jahren oft mit der Filmkamera begleitete, und der von Fotograf und Regisseur Wim Wenders, Bewunderer von Salgados Fotokunst.

Jeden letzten Sonntag im Monat lädt „grüßgott“, die Cityseelsorge am Essener Dom, zum gemeinsamen Kinoabend ein. Der Gottesdienst im Dom beginnt jeweils um 19 Uhr. Die ausgewählten Filme haben einen Bezug zum Gottesdienst und vertiefen Gedanken der Predigt. Der Eintritt zum Film kostet 7 Euro, bei einigen Filmen plus Überlängenzuschlag.

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