Erklärung

Zu der geplanten Präsentation einer lebensgroßen Plastik des ersten Bischofs von Essen, Franz Kardinal Hengsbach, am Freitag, 19. Februar 2010, in der Essener Kirche St. Gertrud, Rottstraße, stellt das Bistum Essen folgendes fest.

Rund 30 Jahre nach seinem Tod sind gegen Franz Kardinal Hengsbach Vorwürfe über sexuellen Missbrauch im Bistum Essen erhoben worden.
Wenn Sie Kenntnis oder Hinweise über sexuellen Missbrauch haben, den Franz Kardinal Hengsbach begangen haben soll, wenden Sie sich bitte an die beauftragten Ansprechpersonen im Bistum Essen: 
Monika Bormann | 0151-16 47 64 11 | monika.bormann@bistum-essen.de
Martin Oppermann | 0160-93 09 66 34 | martin.oppermann@bistum-essen.de

Zu der geplanten Präsentation einer lebensgroßen Plastik des ersten Bischofs von Essen, Franz Kardinal Hengsbach, am Freitag, 19. Februar 2010, in der Essener Kirche St. Gertrud, Rottstraße, stellt das Bistum Essen folgendes fest:

Die Präsentation der Plastik von Franz Kardinal Hengsbach geschieht weder mit Billigung noch Beteiligung des Bistums Essen. Es handelt sich hier um eine private Initiative. Den Initiatoren um Herrn Rechtsanwalt Dr. Norman M. Spreng hat das Bistum Essen bereits vor über einem Jahr mitgeteilt, dass eine Annahme der Skulptur von Horst Schneider für das Bistum nicht infrage kommt. Darüber hinaus hat das Bistum die Initiatoren wissen lassen, dass es in Zusammenarbeit mit dem Essener Domkapitel bereits an einem Konzept für eine anspruchsvolle künstlerische Darstellung zum Gedenken an Kardinal Franz Hengsbach arbeitet. Deshalb wurden die Initiatoren auch um Verständnis gebeten, dass weitere Aktivitäten weder vom Bistum noch vom Bischof gefördert werden.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen