Ein Kreuz aus Asche als Zeichen für Buße und Umkehr

Katholiken starten mit besinnlichen Gottesdiensten in die Fastenzeit. Weihbischof Ludger Schepers feiert ein Pontifikalamt im Essener Dom.

Weihbischof Ludger Schepers feiert Pontifikalamt im Dom

Nach der ausgelassenen Karnevalszeit starten die katholischen Christen an Rhein, Ruhr und Lenne am Aschermittwoch mit besinnlichen Gottesdiensten in die Fastenzeit. Im Essener Dom feiert Weihbischof Ludger Schepers um 17.30 Uhr ein Pontifikalamt, das der Mädchenchor am Essener Dom musikalisch begleitet. Auf dem Programm stehen Max Gulbins „Herr, lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen“, Kurt Bikkembergs „Will the clamour rise to you?“ und das Sanctus sowie das Agnus Dei aus André Caplets „Mess a tros voix“.

Wie im Dom zeichnen die Priester am Aschermittwoch den Besuchern in allen katholischen Gottesdiensten mit Asche ein Kreuz auf die Stirn. Dieses Symbol erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen und es symbolisiert die Bereitschaft zu Umkehr und Buße, die in der sechseinhalb Wochen der Fastenzeit im Mittelpunkt stehen. Zugleich verdeutlicht das Aschekreuz die Hoffnung der Christen auf die Auferstehung, die sie – am Ende der Fastenzeit – an Ostern feiern. (tr)

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen