Dom lädt zum Gesprächskonzert über Bach-Busoni-Chaconne

Erst erläutern Domorganist Sebastian Küchler-Blessing und Domzeremoniar Michael Dörnemann am Donnerstag, 16. Mai, ab 20 Uhr Inhalt und Hintergründe des Stücks – dann können die Dom-Besucher die Musik genießen. Der Eintritt ist frei.

Unter der Überschrift „Tanz oder Tombeau?“ widmen sich der Essener Domorganist Sebastian Küchler-Blessing und Domzeremoniar Michael Dörnemann bei ihrem nächsten Gesprächskonzert am Donnerstag, 16. Mai2019, ab 20 Uhr der romantischen Übertragung der Bach-Chaconne d-moll durch Ferruccio Busoni.

Wie in der Konzertreihe „Choral@ohneWorte“ üblich, treffen sich die Konzertbesucher auf der Orgelbühne des Doms (Zugang vom Kreuzgang aus). Dort erläutern der Musiker und der Theologe zunächst verschiedene Blickrichtungen auf das Stück. Unter anderem geht es um die These der Musikwissenschaftlerin Helga Thoene, Bach habe in der Chaconne – ursprünglich eine Tanzmusik – als Reaktion auf den Tod seiner Frau zahlreiche Choräle verarbeitet und ihr so einen musikalischen Grabstein, ein Tombeau, gesetzt.

Nach der Einführung auf der Orgelbühne nehmen die Konzertbesucher in den Bänken im Kirchenschiff des Doms Platz und können die Musik von Küchler-Blessing auf der Rieger-Orgel des Doms genießen.

Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, im Anschluss wird um eine Spende gebeten.

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