Die Zukunft der Energieversorgung

Die Frage nach sicherer Energie - die Schlüsselfrage für nachhaltiges Wachstum im 21. Jahrhundert - steht im Mittelpunkt des 27. Ingenieurtages im Bistum Essen am 30. Januar 2012. Es spricht Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der RWE Innogy GmbH Essen.



Ingenieure diskutieren im Haus der Technik in Essen

Beim 27. Ingenieurtag, zu dem der Ingenieurrat im Bistum Essen für Montag, 30. Januar, 18.00 Uhr, in das Haus der Technik in Essen (Hollestraße 1) einlädt, steht die Frage nach sicherer Energie im Mittelpunkt. Das Thema an diesem Abend lautet „Die Zukunft der Energieversorgung. Herausforderungen durch die Energiewende in Deutschland". Referent ist Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der RWE Innogy GmbH Essen. Eine „Nachfrage“ stellt Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck. Die abschließende Diskussion moderiert Jürgen Zurheide.

Energie ist nicht nur der Motor der Weltwirtschaft, sondern auch ein wichtiger Indikator für den Entwicklungsstand der Länder dieser Erde. Die Frage nach sicherer Energie ist die globale Schlüsselfrage für nachhaltiges Wachstum in diesem Jahrhundert. Auch das Ruhrgebiet ist von energieintensiven Industriearbeitsplätzen abhängig. Wettbewerbsfähige Energieversorgung zu bezahlbaren Preisen, ein breiter Energiemix sowie langfristig tragfähige und transparente Beschlüsse der Politik sind gefragt.

Der Ingenieurrat im Bistum Essen besteht seit 1983. Das Beratungsgremium versteht sich als Bindeglied zwischen Kirche und Technik. Ingenieurinnen und Ingenieuren soll damit zugleich ein Forum für berufsethische Fragen geboten werden. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Planung und Ausrichtung des einmal jährlich stattfindenden „Ingenieurtages im Bistum Essen“. Sprecher des Ingenieurrates ist der Direktor des Bergwerks Prosper Haniel Bottrop, Wolfram Zilligen. (do)

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