von Jürgen Flatken

Die „Wolfsburg“ lädt zum Studientag über Rechtsextremismus ein

Am Mittwoch, 27. Mai, diskutiert die Bistums-Akademie über „Reichsbürger, Identitäre, Antisemiten, Bürgerwehren – Wie rechtsextrem ist NRW?“

Unter dem Titel: „Reichsbürger, Identitäre, Antisemiten, Bürgerwehren – Wie rechtsextrem ist NRW?“ lädt die Katholische Akademie „Die Wolfsburg“ in Mülheim, Falkenweg 6, am Mittwoch, 27. Mai, von 10.30 bis 17 Uhr zu einem Studientag über Rechtsextremismus ein.

Bundesweit ist der Rechtsextremismus auf dem Vormarsch – das zeigen spektakuläre Gewalttaten wie der Mord an Regierungspräsident Walter Lübcke und der Anschlag auf die Synagoge in Halle, aber auch die insgesamt steigende Zahl an rechtsextremen Delikten. Auch in Nordrhein-Westfalen gibt es eine relevante rechtsextreme Szene. Auf dem Studientag geht Dr. Christoph Busch aus der Abteilung Verfassungsschutz des NRW-Innenministeriums in seinen Ausführungen der Frage nach, wie Rechtsextremisten Einfluss auf die Gesellschaft nehmen und welche Rolle das Internet dabei spielt. Anschließend stellt die Zivilgesellschaftliche Ausstiegsberatung NRW vor, wie Aussteigerprogramme arbeiten und wie wirksam diese sind.

Die Teilnahme am Studientag, den die „Wolfsburg“ gemeinsam mit dem Arbeitskreis Interreligiöser Dialog im Bistum Essen veranstaltet, kostet 39 Euro (inklusive Mahlzeiten), ermäßigt 23,40 Euro. Anmeldungen nimmt die „Wolfsburg“ per E-Mail (akademieanmeldung@bistum-essen.de), telefonisch unter 0208-999 19 981 oder online (www.die-wolfsburg.de/tagungen/20210) entgegen. Die Angabe der Tagungsnummer 20210 ist erforderlich. Aufgrund der Covid19-Pandemie ist die Teilnehmerzahl auf max. 30 begrenzt. Zudem gilt in der Akademie ein umfangreiches Sicherheits- und Hygienekonzept. Weitere Informationen dazu finden sich unter www.die-wolfsburg.de.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen