von Cordula Spangenberg

Die Freiwilligenarbeit wird gestärkt

Dritter Kurs zur Ehrenamtskoordination im Bistum Essen abgeschlossen. Teilnehmer aus Duisburg, Oberhausen, Essen und Mülheim sind jetzt geschult, um Ehrenamtsprojekte zu entwickeln und zu leiten.

Weil Ehrenamt Spaß machen und neben der Hilfe für andere Menschen auch persönliche Zufriedenheit bringen soll, setzt das Bistum Essen seit dem Jahr 2014 auf ein modernes Ehrenamtskonzept und bildet dazu Ehrenamts-Koordinatoren aus. Am Samstag, 9. September, haben die 14 Teilnehmer des dritten Kurses aus sieben Pfarreien in Duisburg, Oberhausen, Essen und Mülheim im Kardinal-Hengsbach-Haus in Essen-Werden aus der Hand von Domkapitular Dr. Michael Dörnemann ihr Abschlusszertifikat erhalten. Insgesamt 20 Pfarreien und damit fast die Hälfte der Pfarreien im Ruhrbistum arbeiten nun mit Ehrenamtskoordinatoren.

Die Kursteilnehmer treten im besten Fall als Dreierteams an – ein Hauptamtlicher und zwei Gemeindemitglieder –, die gemeinsam das Thema „Neues Ehrenamt“ als Projekt in ihrer Gemeinde umsetzen wollen. Die Fortbildung bereitet sie darauf vor, die Netzwerke zwischen Kirche und anderen Akteuren im Stadtteil aufzubauen, dafür neue ehrenamtliche Tätigkeitsprofile zu entwickeln und Menschen für diese Aufgaben zu gewinnen.

Die Teams, die am Samstag die Fortbildung abschlossen, stammen aus den sieben Pfarreien St. Johann in Duisburg, St. Michael in Duisburg, St. Laurentius in Essen, St. Nikolaus in Essen, St. Gertrud in Essen, Mariä Geburt in Mülheim und St. Pankratius in Oberhausen.

Ein vierter Kurs ist bereits geplant: Er findet zwischen November 2017 und September 2018 in vier Ausbildungsmodulen jeweils am Wochenende statt. Informationen gibt es online oder direkt bei Roman Blaut, Telefon 0201/2204-416 oder E-Mail.

Leiter der Abteilung Sozialpastoral, Ehrenamt und Gremien

Roman Blaut

Zwölfling 16
45127 Essen

Pressestelle Bistum Essen

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