Dialog zwischen Christentum und Islam in der „Wolfsburg“

Religionspolitischer Abend des Dezernats Schule und Hochschule fragt am Freitag, 19. Februar, mit den Referenten Dr. Muna Tatari und Dr. Aaron Langenfeld nach „Gott in Differenz und Einheit“.

Gott in Differenz und Einheit

Der interreligiöse Dialog zwischen Islam und Christentum steht am Freitag, 19. Februar, im Fokus des religionspolitischen Abends in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ in Mülheim. Das Dezernat Schule und Hochschule im Bistum Essen lädt zunächst ab 17 Uhr zu einem gemeinsamen Gottesdienst mit Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck in die Akademie am Falkenweg 6 in Mülheim. Anschließend leiten die beiden Referenten Dr. Muna Tatari und Dr. Aaron Langenfeld mit Impulsen in die Podiumsdiskussion unter der Überschrift „Gott in Differenz und Einheit – Christliche und islamische Annäherungsversuche an eine rationale Gottesrede“ ein. An Kernpunkten des jeweils eigenen Glaubens wollen Tatari und Langenfeld dabei aufzeigen, wie sie die eigene Religion im Licht der anderen verstehen und so in ein fruchtbares Gespräch eintreten können.

Tatari, Jahrgang 1971, ist Juniorprofessorin für islamisch-systematische Theologie an der Universität Paderborn und Mitglied der Steuerungsgruppe Theologisches Forum Christentum-Islam an der Akademie des Bistums Rottenburg-Stuttgart. Der katholische Theologe Langenfeld, Jahrgang 1985, ist seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für systematische Theologie und Geschäftsführer des Zentrums für Komparative Theologie an der Universität Paderborn.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Das Dezernat Schule und Hochschule bittet jedoch um eine verbindliche Anmeldung per Telefon: 0201/2204-342 oder E-Mail. (tr)

Pressestelle Bistum Essen

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