„Denkbar“ lädt in Duisburg zur Diskussion ums Ehrenamt
Veranstaltung in der Projekt-Gemeinde St. Barbara
Das Thema Ehrenamt steht im Mittelpunkt der zweiten „Denkbar“-Veranstaltung, zu der das Ruhrbistum am Mittwoch, 15. Juni, von 18.30 bis 21.30 Uhr in die Räume der Duisburger Kirchengemeinde St. Barbara, Fahrner Str. 60, einlädt. Unter der Überschrift „Ehrenamt geht in Führung“ soll dann vor allem die Arbeitsteilung zwischen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Kirche diskutiert werden. Konkret steht die Frage im Fokus, ob ehrenamtliche Mitarbeit in der Kirche auch die Übernahme von Leitungsaufgaben bedeuten kann oder sogar soll.
Der Ort der zweiten Veranstaltung in der neuen „Denkbar“-Reihe ist dabei Programm: Als Projekt-Gemeinde verwalten die Gemeindemitglieder von St. Barbara ihre Gemeinde ab dem Spätsommer ohne eigenen Priester selbst. So sitzt am Mittwoch auch ein Vertreter des ehrenamtlichen Leitungsteams der Gemeinde an der „Denkbar“. Außerdem diskutieren an diesem Abend der Ehrenamtsreferent des Bistums Essen, Roman Blaut, die Referentin für Gemeindeentwicklung und Gremienarbeit im Bistum Osnabrück, Nicole Muke, und ein Mitglied eines ehrenamtlichen Gemeindeleitungsteams aus der norddeutschen Diözese.
Der Eintritt zum „Denkbar“-Abend ist frei. Zur besseren Planung bitten die Veranstalter um eine Anmeldung unter Tel.: 0201/2204-583 oder per E-Mail.
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Neue Veranstaltungsreihe
„Denkbar“ ist eine neue Veranstaltungsreihe des Bistums Essen, die von der Idee einer Bar inspiriert ist: ein Ort, an dem man schnell miteinander ins Gespräch kommt und Kontakte knüpft, persönliche Erlebnisse und Erfahrungen austauscht, wichtige aktuelle Themen bespricht – und nicht selten auch neue Ideen entwickelt. Nach dem ersten „Denkbar“-Abend im März in Bochum zum Thema „Darf’s ein Viertel mehr sein – Christliche Initiativen im Stadtteil“ und der Diskussion zum Thema Ehrenamt in Duisburg geht es am Mittwoch, 21. September, unter der Überschrift „Pantoffelkirche oder Caféthrale?“ erneut in Bochum um die Frage, an welchen Orten und in welchen Gebäuden sich christliche Gemeinschaften künftig treffen werden.
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