Den Abschluss in der Tasche
Sechs junge Frauen starten nach Prüfung in den Beruf
Sie haben es geschafft. Nach drei Jahren haben Jessica Ruz Espinar und Jana Wolbeck, beide aus Essen, ihre Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation im Bischöflichen Generalvikariat Essen abgeschlossen. Auch Nuria Pena Real und Jaqueline Afonso-Oliveira, die ihre Ausbildung bei der Bischöflichen Aktion Adveniat absolvierten, haben ihren Abschluss „in der Tasche“, genau wie Annika Mailand, Duisburg, und Jessica Wunn, Essen, die im Kardinal-Hengsbach-Haus in Essen-Werden zur Hauswirtschafterin ausgebildet wurden.
In einer kleinen Feierstunde gratulierten Prälat Dr. Hans-Werner Thönnes, Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators, Personaldezernent Dr. Burkhard Kämper sowie Adveniat-Geschäftsführer Prälat Bernd Klaschka den Berufsanfängern zum gelungenen Ausbildungsabschluss. „Es ist schön, dass Sie alle so erfolgreich durch die Prüfung gekommen sind“, freute sich Thönnes und dankte auch den anwesenden Angehörigen und Freunden, die mitgeholfen haben, „dass die jungen Damen trotz mancher Belastung ihre gute Stimmung nicht verloren haben“. Dass die „Abschlussfeier“ in der Aula des Bischöflichen Generalvikariates erstmals gemeinsam mit den ehemaligen „Adveniat-Azubis“ stattfand, fand Prälat Klaschka eine „gelungene Idee“ und deshalb „wiederholenswert“. Auch er dankte „für allen Einsatz“ und wünschte „einen guten Berufseinstieg“.
Dass er gelingt, dafür haben das Bistum Essen und die Aktion Adveniat gesorgt. Denn alle ehemaligen Auszubildenden erhalten einen einjährigen Anschlussvertrag, um erste Erfahrungen im erlernten Beruf sammeln zu können.
„Es war eine schöne Zeit“, ist das Fazit von Jana Wolbeck. Die Ausbildung sei sehr abwechslungsreich gewesen und sie habe fast alle Dezernate und Abteilungen des Generalvikariates kennen lernen dürfen. „Das war richtig spannend“, schwärmt die 19-jährige Essenerin.
Darauf freuen können sich jetzt auch acht junge Leute, die in diesem Monat ihre Ausbildung im Generalvikariat begonnen haben. Vier von ihnen wollen ebenfalls Kauffrau bzw. Kaufmann für Bürokommunikation werden, zwei sind mit einer Kochlehre gestartet, zwei weitere lassen sich zur Hauswirtschafterin ausbilden. Damit befinden sich insgesamt 19 junge Frauen und Männer im Bischöflichen Generalvikariat in der Ausbildung. (ul)