Christlicher Glaube und Gewalt

"Christlicher Glaube und Gewalt - wie nah ist die Ukraine?" - heißt das Thema des Politischen Nachtgebetes am 12. November 2014 in der evangelischen Apostelkirche in Gelsenkirchen-Buer.



Politisches Nachtgebet in Gelsenkirchen

Zum „Politischen Nachtgebet“ lädt der „Ökumenische Initiativkreis Politisches Nachtgebet Bochum-Gelsenkirchen“ für Mittwoch, 12. November, 19.00 Uhr, in die evangelische Apostelkirche in Gelsenkirchen-Buer, Horsterstraße 35, ein. Ausgehend von dem Satz in der Bibel „Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen“ steht dieses Treffen unter dem Thema „Christlicher Glaube und Gewalt – wie nah ist die Ukraine?“.

Gibt es einen gerechten Krieg oder nur einen gerechten Frieden? Wann und wie müssen Christinnen und Christen einschreiten? Wer denkt an die Opfer kriegerischer Gewalt und an die Millionen von Flüchtlingen, die zurzeit um ihr Leben bangen müssen? Diese Fragen werden gemeinsam mit Norbert Richter, Essen, Bundesvorstand der Internationalen Katholischen Friedensbewegung „Pax Christi“, und Martin Dautzenberg, Pastoralreferent an der Pax Christi Kirche in Essen, diskutiert. Zu Information und Gespräch gehören auch Gebet und Nachdenken über einen biblischen Text.

Das Politische Nachtgebet wird veranstaltet von dem Betriebsrat ThyssenKrupp Nirosta Bochum, der Abteilung Weltkirche des Bistums Essen, dem Industrie- und Sozialpfarramt Gelsenkirchen, dem Fachausschuss Industrie und Sozialarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Bochum, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) Bochum sowie von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Sozialverbände Gelsenkirchen. (do)

Pressestelle Bistum Essen

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