Christliche Kirchen auf der Bildungsmesse didacta in Köln

Über die Bedeutung christlicher Bildung für die Wertevermittlung in der Gesellschaft infomieren die christlichen Kirchen mit einem eigenen Stand auf der Bildungsmesse didacta in Köln.

Stand der Kirche informiert über die Bedeutung christlicher Bildung

Auch in diesem Jahr sind die katholischen (Erz)Bistümer und die evangelischen Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen sowie die EKD wieder mit einem Stand (Halle 6, E68/F69) der Kirchen auf der „didacta“ – Europas größter Bildungsmessen – in Köln vertreten. Das Veranstaltungsprogramm der Messe steht unter dem Thema „Vom Rand in die Mitte – Perspektiven eröffnen, Teilhabe ermöglichen, Hoffnung leben“.

Die Sonderschau der Kirchen verdeutlicht die Bedeutung christlicher Bildung und religiöser Haltungen für die Wertevermittlung in Gesellschaft und Schule. Angesichts aktueller gesellschaftlicher Veränderungen drängt sich die Frage auf, wie Menschen, die am Rande stehen, neue Perspektiven eröffnet werden können. Ein besonderer Akzent liegt folglich auf den Herausforderungen der Flüchtlingsfrage. An den fünf Messetagen (16. – 20. Februar 2016) werden 30 medial gestützte Veranstaltungen, unter anderem zu den Themen internationale Klassen, Bildungsgerechtigkeit, Inklusion, bildungsferne Kinder und Jugendliche, angeboten.

Bei der Podiumsdiskussion des Forums „didacta aktuell“ am Freitag, den 19. Februar, 12.00 Uhr bis 12.45 Uhr in Halle 6, Stand C 61, werden Ministerin Sylvia Löhrmann (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen), Erzbischof Hans-Josef Becker (Erzbistum Paderborn) und Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein über Grundfragen der Flüchtlingspolitik, die damit verbundenen gegenwärtigen Bildungsfragen sowie die Rolle der Kirchen diskutieren. (ja)

Mehr Informationen unter: kirche-auf-der-bildungsmesse.de

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