von Lisa Mathofer

Bützchen im Bischofshaus: Essener Karnevals-Prinzenpaare bei Overbeck

Prinzessin Assindia Heike I. und Prinz Andreas I. besuchten Ruhrbischof Overbeck gemeinsam mit dem Kinderprinzenpaar und überreichten den aktuellen Sessions-Orden.

„Essen – helau! Bistum – helau! Overbeck – helau!“: Mit dem dreifachen Narrenruf haben Prinzessin Assindia Heike I. und Prinz Andreas I. gemeinsam mit dem Kinderprinzenpaar Noah I. und Assindia Jillian-Alica I. den Karneval in das Essener Bischofshaus gebracht.

„Ein beeindruckendes Erlebnis“

„Ich freue mich jedes Mal, wenn auch ich auf diese Weise einbezogen werde in den Karneval“, freute sich Bischof Franz-Josef Overbeck über den Besuch am Montag. Und auch für die Prinzenpaare war der Besuch etwas Besonderes. „Den Bischof mal persönlich kennenzulernen, ist natürlich ein Erlebnis, schon beeindruckend“, sagte Prinzessin Heike, die erst seit drei Jahren mit ihrem Ehemann Andreas im Essener Karnevalsverein aktiv ist und nun als Prinzenpaar durch die Ruhrgebietsstadt tourt. Auch für Kinderprinz Noah war die Begegnung mit dem Bischof „eine Ehre“, wie der 11-Jährige erzählt.

Bei der seit sechs Jahren traditionellen Visite im Bischofshaus gab’s auch in diesem Jahr standesgemäß den aktuellen Sessionsorden und dreifache Bützchen für den Bischof. Auch die aktuelle Karnevalshymne „Alle unter hundert – aufstehen!“ bekam Overbeck auf einer CD überreicht.

Eine närrische Zahl im Lebenslauf des Bischofs

Seit Januar sind die beiden Prinzenpaare nun unterwegs, haben vor allem am Wochenende oft bis zu sechs Termine, etwa in Alten- und Pflegeheimen. Der Besuch im Bischofshaus war am Montag ausnahmsweise der einzige auf dem sonst gut getakteten Terminkalender – umso mehr Zeit blieb für Gespräche mit den Jecken und ihrem Gefolge. Dabei machten sie den Bischof stolz auf eine besonders närrische Zahl in seinem Lebenslauf aufmerksam: Dieses Jahr ist das 11. Jahr, in dem Overbeck Bischof von Essen ist.

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