von Thomas Rünker

Buch zu den 54. Essener Gesprächen erschienen

Der Tagungsband „Individualität und Institutionalität“ dokumentiert die diesjährigen „Essener Gespräche“ über die vor 100 Jahren erlassenen staatskirchenrechtlichen Regelungen der Weimarer Reichsverfassung.

Auf „100 Jahre staatskirchenrechtliche Regelungen der Weimarer Reichsverfassung“ schaut der Tagungsband der 54. Essener Gespräche zurück, der jetzt im Aschendorff-Verlag erschienen ist. Auf 271 Seiten dokumentiert das Buch die wesentlichen Diskussionsbeiträge der renommierten Fachtagung, zu der sich im März 140 Hochschullehrer und wissenschaftlich tätige Praktiker aus Justiz und staatlicher sowie kirchlicher Verwaltung in der Bistumsakademie „Die Wolfsburg“ getroffen haben. Zwei Tage lang haben sie sich über die Weimarer Grundlage der vor 70 Jahren ins Grundgesetz übernommenen Vorstellungen vom Verhältnis des Staates zu den Kirchen ausgetauscht.

Die interdisziplinäre und überkonfessionelle wissenschaftliche Fachtagung im Ruhrbistum blickt auf eine über 50-jährige Geschichte zurück. Ihre Dokumentationsbände finden seit Jahren in Rechtsprechung und Fachliteratur Beachtung und werden in zahlreichen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes zitiert.

Der Band „Individualität und Institutionalität“ zu den 54. Essener Gesprächen ist unter der ISBN-Nummer 978-3-402-10577-1 zum Preis von 32,90 Euro im Buchhandel erhältlich.

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