von Sandra Gerke

„Brückentage“ mit dem BENE-Magazin

Neue Ausgabe der Bistumszeitschrift erzählt Geschichten von guten Verbindungen – gerade jetzt. Bischof Overbeck wendet sich im Heft angesichts der Corona-Krise persönlich an die Leserinnen und Leser.

BENE ruft die „Brückentage“ aus: Unter diesem Motto steht die neueste Ausgabe der Zeitschrift des Bistums Essen. Es geht um das, was die Gesellschaft verbindet und zusammenhält – ganz grundsätzlich und speziell in Zeiten von Corona. Angesichts der aktuellen Krise wendet sich der Bischof von Essen, Franz-Josef Overbeck, in einem persönlichen Brief an die Leserinnen und Leser.

Zudem erzählen Menschen aus dem Ruhrbistum im Magazin, wie sie im Alltag für gute Verbindungen sorgen: Jugendliche, die sich an ihrer Schule als Streitschlichter engagieren zum Beispiel oder ein Kioskverkäufer, der sich intensiv mit dem Thema Humor beschäftigt hat. Auch RTL-Moderatorin Nazan Eckes reiht sich ein und berichtet, wie sie als Deutschtürkin Brücken zwischen den Kulturen und Religionen baut. Eckes ist Muslima und hat mit ihrem katholischen Ehemann zwei Kinder. Echte Brücken erklimmt Ingenieurin Magdalene Jansen täglich: Sie hat für die Deutsche Bahn 400 Brücken im Ruhrgebiet unter Kontrolle.

Apropos „Brückenbauer“: Auf der „Besserwisser“-Seite erklärt BENE, dass sich Päpste ganz offiziell so nennen dürfen, was der Beinamen „Pontifex“ wörtlich bedeutet, wie es zu dem Titel kam und welche Bedeutung er im Laufe der Kirchengeschichte entwickelte hat.

Unüberbrückbare Konflikte, auch die gibt es: Wenn Ehen scheitern, brechen oft Welten zusammen. Das Bistumsmagazin zeigt, wie die Kirche Ehepaare in dieser Situation unterstützt.

An vielen Stellen ist derzeit Hilfe in der Not gefragt, im Kleinen wie im Großen. BENE weiß, wo Menschen für andere aktiv werden: mit Nachbarschaftsinitiativen für Corona-Risikogruppen, Schutzmaßnahmen für Opfer von Menschenhandel oder mit Planungen zur Rettung der Geflüchteten aus dem Katastrophen-Lager auf Lesbos. Im Ruhrbistum bewegt sich was – die Menschen halten zusammen.

BENE gibt es neben der gedruckten Variante auch als kostenloses Online-Magazin auf www.bene-magazin.de zu lesen.

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