Bistumsmagazin BENE ist und bleibt kostenlos

Das Ruhrbistum warnt vor Betrugsversuchen mit seiner neuen Zeitschrift und bekräftigt: BENE kostet nichts und wird künftig sechsmal im Jahr gratis an alle katholischen Haushalte zwischen Duisburg und dem märkischen Sauerland verschickt.

Ruhrbistum warnt vor Betrugsversuchen mit angeblich kostenpflichtiger Zeitschrift

„Unser neues Bistumsmagazin BENE ist kostenlos und wird kostenlos bleiben“, betont der Sprecher des Bistums Essen, Ulrich Lota, angesichts eines Berichts über einen womöglich betrügerischen Missbrauch der neuen Zeitschrift. Wie das Ruhrbistum aus Gelsenkirchen erfuhr, soll am vergangenen Wochenende ein älterer Herr versucht haben, Anwohner im Stadtteil Horst zu einer Unterschrift zu nötigen, um sich den weiteren Bezug der Zeitschrift zu sichern. Dabei soll der Mann vorgegeben haben, dass das Magazin künftig 2,10 Euro pro Ausgabe kostet. „Der Mann wollte offenbar nicht direkt Geld kassieren, sondern soll die Menschen vor allem zu Unterschriften gedrängt haben. Dies könnte darauf hindeuten, dass er womöglich in betrügerischer Absicht versucht hat, die Anwohner in Gelsenkirchen-Horst unter dem Deckmantel unseres Magazins zu kostenpflichtigen Abonnements für andere Zeitschriften zu nötigen“, sagt Lota.

Anlässlich des Vorfalls in Gelsenkirchen bekräftigt Lota noch einmal, dass es sich bei BENE um die neue kostenlose Zeitschrift im Bistum Essen handelt, die künftig sechsmal im Jahr gratis an die rund 530.000 katholischen Haushalte zwischen Duisburg und dem märkischen Sauerland verschickt wird. „Ein kostenpflichtiges Abonnement gibt es nicht“, betont Lota. Im Zweifel sollten sich Anwohner an ihre örtliche Kirchengemeinde wenden oder notfalls die Polizei einschalten. (tr)

Pressestelle Bistum Essen

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