von Thomas Rünker

Bistumsleitung trifft Oberbürgermeister und Landräte im Essener Bischofshaus

Nach langer Corona-Pause haben Bischof Franz-Josef Overbeck und Generalvikar Klaus Pfeffer die regelmäßigen Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen im Ruhrbistum wieder aufgenommen.

Nach einer längeren Corona-Pause haben Bischof Franz-Josef Overbeck und Generalvikar Klaus Pfeffer am Freitag die Tradition der regelmäßigen Gespräch mit den Oberbürgermeistern und Landräten der Kommunen im Bistum Essen wieder aufgenommen. Neben den Verwaltungschefinnen und -Chefs der Revierstädte Oberhausen (Daniel Schranz), Mülheim (Marc Buchholz), Gelsenkirchen (Karin Welge) und Duisburg (Sören Link) waren auch der Erste Beigeordnete der Stadt Gladbeck, Rainer Weichelt, der Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises, Olaf Schade, und die Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr, Karola Geiß-Netthöfel, der Einladung ins Essener Bischofshaus gefolgt. Auch die beiden Weihbischöfe Wilhelm Zimmermann und Ludger Schepers nahmen an dem Austausch teil, bei dem zwei Themen im Mittelpunkt standen, die sowohl die Kirche als auch die Gesellschaft bewegen: Zum einen diskutierte die Runde die verschiedenen Ansätze und Initiativen, die das Bistum Essen bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals und vor allem hinsichtlich der Prävention von sexualisierter Gewalt verfolgt. Zum anderen Stand die vielfältige Hilfe für Geflüchtete insbesondere als Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Fokus – sowohl mit Blick auf die großen Herausforderungen der Kommunen als auch hinsichtlich der vielfältigen Unterstützungen aus Kirchengemeinden, Verbänden und anderen Organisationen.

Die Essener Bistumsleitung und die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen versicherten sich gegenseitig wie wertvoll der persönliche Austausch über relevante und aktuelle Fragen der Rhein-Ruhr-Region ist und wollen die Reihe der regelmäßigen Treffen im Essener Bischofshaus fortsetzen.

Pressestelle Bistum Essen

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