von Thomas Rünker

Bistum schließt ab Montag alle Schulen und Kitas

Einrichtungen öffnen frühestens wieder nach Ende der Osterferien. Einzelne Schulen und Kitas stellen Notbetreuungen bereit – insbesondere für Eltern, die im Zusammenhang mit der Corona-Krise in Bereichen der „kritischen Infrastruktur“ tätig sind.

Analog zu allen anderen Schulen und Kindertagesstätten in Nordrhein-Westfalen bleiben ab dem kommenden Montag, 16. März, auch die weiterführenden Schulen und die Kitas des Bistums Essen vorerst bis zum Ende der Osterferien geschlossen. Diese Schutzmaßnahme gegen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus gilt auch für das Bischöfliche Nikolaus-Groß-Abendgymnasium in Essen und die Jordan-Mai-Förderschule in Gladbeck.

Zum Teil bieten die Schulen Notbetreuungen an, Informationen dazu erhalten Eltern und Schüler über die Internetseiten, Newsletter und gegebenenfalls eigene Informationssysteme der Schule.

Der Kita-Zweckverband hält in jeder Kita eine Notbetreuung vor, um Kinder von Eltern zu betreuen, die in Einrichtungen der „kritischen Infrastruktur“ tätig sind. In der Regel geht es dabei um Menschen, die zum Beispiel im Gesundheitswesen oder in bestimmten Bereichen der Verwaltung arbeiten, die in der Bewältigung der Corona-Krise besonders wichtig sind. Laut Kita-Zweckverband stimmen sich die einzelnen Kommunen und Kreise im Ruhrbistum nun zeitnah ab, um den konkreten Personenkreis einzugrenzen, dessen Kinder notfalls weiterhin betreut werden. Die jeweils aktuellen Informationen stellt der Kita-Zweckverband auf seiner Internetseite bereit.

Pressestelle Bistum Essen

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