Bistum Essen setzt auf Ehrenamts-Koordinatoren

Neuer Kurs ist Teil eines modernen Ehrenamtskonzepts. Weiterbildung für Freiwillige aus sieben Pfarreien des Ruhrbistums. Ein neuer Kurs für 2015 ist bereits in Planung.


Kirche setzt auf ein modernes Ehrenamtskonzept

Das Bistum Essen stärkt seine Ehrenamtlichen. Als einen wichtigen Schritt hin zu einem modernen Ehrenamtskonzept, wie es seit dem vergangenen Sommer das Zukunftsbild des Bistums vorsieht, hat jetzt ein erster Kurs zur Ausbildung spezieller Ehrenamts-Koordinatoren begonnen. Diese Freiwilligen sollen künftig erste Ansprechpartner sein, um die ehrenamtlich Aktiven in den Gemeinden und Pfarreien zu unterstützen und untereinander zu vernetzen. Nach einem ersten Kennenlern-Treffen für die Kurs-Teilnehmer vor wenigen Tagen im Essener Kardinal-Hengsbach-Haus stehen zwischen August und dem kommenden Frühjahr insgesamt vier Wochenend-Kurse an, bei denen unter anderem die Führung und Anleitung von Ehrenamtlichen, die Kooperation zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen, aber auch das Thema „Personalentwicklung für das Ehrenamt“ auf der Agenda stehen.

An dieser Schulung nehmen zunächst 22 Ehrenamtliche aus sieben Städten teil. Sie vertreten sieben Pfarreien des Ruhrbistums, in denen das neue kirchliche Ehrenamtskonzept als erstes eingeführt werden soll. Ein nächster Kurs für weitere Interessierte ist bereits für das kommende Jahr in Planung. Von den Schulungen, und dem Einsatz der Ehrenamtskoordinatoren in den Pfarreien erhofft sich das Bistum neue Impulse für die künftige Ehrenamtsarbeit und die Förderung einer neuen Ehrenamtskultur in der katholischen Kirche zwischen Rhein, Ruhr und Lenne. (tr)

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