Bistum Essen feierte „Tag der Ordensjubiläen“

Beim Treffen der Männer und Frauen, die in diesem Jahr 25, 50 oder 60 Jahre Mitglieder einer Ordensgemeinschaft im Bistum Essen sind, spiegelten die Jubilare einmal mehr die große Vielfalt der Gemeinschaften im Ruhrbistum wieder.

Jubilare spiegeln große Vielfalt der Ordensgemeinschaften wieder

Elf Ordensfrauen und -männer aus dem Bistum Essen, die in diesem Jahr ihre 25-, 50- oder 60-jährigen Jubiläen als Mitglieder ihrer Ordensgemeinschaften feiern, hat das Ruhrbistum am Samstag wieder zu einem gemeinsamen „Tag der Ordensjubiläum“ eingeladen. „Vor 50 Jahren – bei meinem Ordenseintritt – wäre das nicht möglich gewesen“, stellte eine der Ordensfrauen dankbar fest. „Damals lebten wir abgeschottet, jede Gemeinschaft für sich. Heute feiern wir dankbar miteinander und gemeinsam.“

Weihbischof Ludger Schepers hatte zu diesem Treffen eingeladen. Er nutzte den Tag, um bei einer gemeinsamen Messe und dem anschließenden Empfang den Ordensfrauen und -männern im Namen des Bistums für ihren langjährigen caritativen, sozialen oder seelsorglichen Dienst zu danken. Jenseits der Pensionsgrenze ist es vor allem der wichtige Dienst des Gebetes. „Es ist gut, dass Sie da sind und wie Sie da sind – und dass Sie Ihren Dienst auf eine Ihnen mögliche Weise fortsetzen“, sagte Schepers.

Wenn die Kirche im Ruhrbistum sich im Zukunftsbild als „vielfältig“ beschreibt, dann ist der Jubiläen-Tag dafür ein lebendiges Beispiel. Die Vielfalt der Berufungen in der Verschiedenheit der Gemeinschaften, die sich gegenseitig ergänzen und bereichern – in großer Offenheit konnten die einzelnen Jubilarinnen und Jubilare in festlichem Rahmen von ihrem ganz unterschiedlichen Lebens- und Ordensweg erzählen. „Die Feier heute hat mir gut getan. So verschieden, ich kann nur staunen“, sagte eine Teilnehmerin am Ende dieses beeindruckenden Tages. (mll/tr)

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