von Thomas Rünker

Bischof Overbeck ruft zum Gebet für die Ukraine auf

Ruhrbischof: „Der Angriff auf die Ukraine ist aufs Schärfste zu verurteilen.“

Tief besorgt hat Bischof Franz-Josef Overbeck auf den russischen Angriff auf die Ukraine reagiert. „Der Angriff auf die Ukraine ist aufs Schärfste zu verurteilen. Meine Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, die gerade schreckliche Ängste ausstehen und oft um ihr Leben fürchten müssen. Ihr Schicksal darf uns nicht unberührt lassen“, erklärte der Ruhrbischof am Mittwochvormittag in Essen. „Beten wir gemeinsam für Sie und für alle, die in diesen Stunden alles Menschenmögliche versuchen, um eine weitere Eskalation zu verhindern.“

Um 17.30 Uhr wird am Donnerstagabend im Essener Dom die Abendmesse mit der Bitte um Frieden gefeiert. Im daran anschließenden Rosenkranzgebet für den verstorbenen Weihbischof Franz Grave wird ebenfalls im Gebet an die Opfer der Gewalt in der Ukraine gedacht. Auch bei der morgigen Totenvesper wie auch beim Requiem für den verstorbenen Weihbischof am Samstag werden die Menschen in der Ukraine in das gemeinsame Gebet mitaufgenommen.

Die Essener Pfarreien werden in dem Fürbittgebet am Wochenende der Menschen in der Ukraine gedenken.

In Duisburg wird es am Freitag, 25.2. um 18.00 Uhr ein Ökumenischen Friedensgebet in der Salvatorkirche geben. Hierzu laden die Katholische Stadtkirche Duisburg und der Evangelische Kirchenkreis Duisburg ein.

Pressestelle Bistum Essen

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