Bischöflicher Rat diskutiert über die Zukunft der Bildung

Das Podium bei der Diskussion um "Die Zukunft der Bildung" (v.l.): Olaf-Axel Burow, Alexander Martin, Anne Klein, Mark Radtke. Foto: Achim Pohl | Bistum Essen | Bistum Essen
Die Digitalisierung, gesunde Lernumgebungen, soziale Herausforderungen und andere Zukunftsthemen im Bildungsbereich standen am Dienstag, 5. April, bei der Jahresveranstaltung des bischöflichen Rats für Bildung in der Mülheimer Bistums-Akademie „Die Wolfsburg“ auf der Agenda. Der Zukunftsforscher Olaf-Axel Burow, der Medienpädagoge Alexander Martin und die Erziehungs- und Politikwissenschaftlerin Anne Klein diskutierten mit dem Akademiedozenten Mark Radtke über aktuelle und künftige Bildungstrends.
Der Rat für Bildung
Der Rat für Bildung bringt hochkarätige und vielfältig qualifizierte Menschen aus den verschiedensten Bildungsbereichen im Ruhrbistum zusammen. Dabei beraten die Ratsmitglieder den Bischof von Essen, setzen aber – etwa mit Diskussionsveranstaltungen – auch eigene Akzente im gesellschaftspolitischen Diskurs.
Dabei plädierte Martin dafür, dem Megatrend der Digitalisierung im Bildungswesen ein größeres Gewicht zukommen zu lassen. Konkret könnten sich zum Beispiel „digitale Hausmeister“ an Schulen um die digitale Infrastruktur kümmern und so Lehrkräfte von diesen Aufgaben entbinden. Burow sprach sich für die Schaffung guter und gesunder Lernumgebungen aus, um Lehrende und Lernende vor Überlastungen zu schützen. Und Anne Klein forderte im Bildungsbereich multiprofessionelle Teams, um den sozialen Herausforderungen adäquat zu entsprechen.
Die Videoaufzeichnung der Podiumsdiskussion
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