BDS-Bewegung: Bistum Essen unterstützt Stadt Essen

Foto: Achim Pohl | Bistum Essen
„Das Bistum Essen stellt sich hinter das Anliegen des Rates der Stadt Essen, der BDS-Bewegung keine Einrichtungen und Räumlichkeiten für ihre Veranstaltungen und sonstigen Zwecke zur Verfügung zu stellen und distanziert sich damit auch von der Forderung des Pax Christi Diözesanverbandes Essen, die Räumlichkeiten bereitzustellen“, erklärt Bistumssprecher Ulrich Lota.
Eine Bewegung, die sich nicht eindeutig zum Existenzrecht Israels bekenne, auf antisemitische Stereotype zurückgreife und zum Boykott von israelischen Waren und Unternehmen aufrufe, vertrete aus der Sicht des Bistums Essen keine Perspektive, die zu einem gerechten Frieden beitragen könne, so Lota weiter.