Ausgesprochen „Typisch!“

Auch diese Schublade wird immer wieder gerne geöffnet: Der deutsche Feriengast trägt im Sommer natürlich weiße Tennissocken in seinen Sandalen. (Foto: Nicole Cronauge | Bistum Essen)
Alle „Typfragen“, die im Heft zur Diskussion stehen, laufen daraus hinaus: Wie kommen wir trotz aller Unterschiede miteinander gut durchs Leben – und wie machen wir das Beste aus den Eigenheiten, die wir selbst mitbringen? Eine Erfahrung der Menschen, die in BENE zu Wort kommen, ist: Wenn man sich ab und zu mal aus seiner Komfortzone herauswagt oder – passend für ein katholisches Magazin – über den eigenen Kirchturm hinausblickt, kann das richtig befreiend sein!
In diesem Sinne frischt das Sommerheft in den kommenden Tagen unter anderem mit diesen Themen die Briefkästen der Menschen im Ruhrbistum auf:
- „Umparken im Kopf“ heißt die Titelgeschichte zum Thema Vorurteile (Seite 8/9). Darin erklärt der Neuropsychologe Boris Suchan, Professor an der Ruhr-Universität Bochum, warum wir oftmals in Schubladen denken – und wie das Aufbrechen dieser Denkmuster befreien und das Leben bereichern kann.
- Wie ist es, wenn man sich als queerer Mensch für die Kirche engagiert – und dann an verschiedenen Stellen aufgrund seiner sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität von eben dieser Kirche ausgegrenzt wird? Über dieses Spannungsfeld sprechen zwei Menschen aus dem Bistum offen im Artikel „Queer und hier“ (S. 10/11).
- Was tun, wenn immer weniger Menschen bisherige kirchliche Angebote interessant und Glauben wichtig finden? Wie könnten sich christliche Werte trotzdem erfolgreich in die kommende Zeit tragen lassen? Um diese Frage gezielt zu verfolgen, hat das Bistum Essen ein weitreichendes Programm gestartet: „Christlich leben. Mittendrin.“ Was bedeutet das für die Menschen in der Region? BENE liefert einen ersten Einblick (S. 16/17).
In der aktuellen BENE-Ausgabe lesen:
BENE wird vier Mal im Jahr an rund 450.000 katholische Haushalte im Bistum Essen verschickt. Neben der gedruckten Variante erscheint das Magazin auch als kostenlose Online-Ausgabe auf www.bene-magazin.de.
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