„Ashes to go“: Kurzes Ritual zum Beginn der Fastenzeit
Nicht nur in vielen Gottesdiensten, sondern auch in Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen unter anderem in Essen, Gladbeck, Oberhausen-Sterkrade und Gelsenkirchen können sich im Ruhrbistum Menschen am Aschermittwoch, 22. Februar, ein Aschenkreuz spenden lassen.
„Ashes to go“ heißt die Aktion, bei der Seelsorgende das Aschenkreuz auf der Straße unter freiem Himmel auf die Stirn zeichnen. Sie möchte auch Menschen den Empfang des Aschenkreuzes ermöglichen, die an Aschermittwoch nicht in einen Gottesdienst gehen können oder wollen.
Mit einem aus Asche gezeichneten Kreuz auf der Stirn beginnt für viele Christen die Fastenzeit und Vorbereitung auf das höchste Fest des Glaubens, auf Ostern. Das Kreuz ist ein Zeichen für die Begrenztheit des Lebens und zugleich Aufruf, sein Leben neu auf Gott auszurichten, und symbolisiert damit die Bereitschaft zu Umkehr und Buße. Die Asche stammt aus verbrannten Palmzweigen vom Palmsonntag des vergangenen Jahres.
„Ashes to go“ gibt es am Aschermittwoch, 22. Februar, unter anderem an diesen Orten:
- Essen: vor dem Glaspavillon am Dom (Kettwiger Straße), nach dem Mittagsgebet im Dom (12 Uhr) bis 14 Uhr
- Essen: "Aschekreuz to go" an der Kapelle des Universitätsklinikum, Hufelandstr. 55, 45147 Essen von 13 - 15 Uhr
- Gladbeck: vor der Kirche St. Lamberti (Horster Str.), 15 bis 17 Uhr
- Oberhausen-Sterkrade: vor der Kirche St. Clemens, 9:30 bis 13 Uhr
- Gelsenkirchen: vor dem Stadtteilladen Bismarck (Bismarckstr. 181), von 13 bis 17.30 Uhr