Aschekreuz „to go“ vor dem Essener Dom

"Ashes to go" wird üblicherweise als Kreuz auf die Stirn gezeichnet. In diesem Jahr tragen alle Beteiligten eine Schutzmaske und lassen sich die Asche aufs Haupt streuen. (Foto: Nicole Cronauge | Bistum Essen)
Am Aschermittwoch wird in der Fußgängerzone vor dem Essener Dom wieder das Aschekreuz ausgeteilt. Zum Abschluss der Karnevalszeit und zu Beginn der 40-tägigen Fastenzeit spendet Cityseelsorger Bernd Wolharn „Ashes to go“. Zunächst gibt es um 12 Uhr ein kurzes Mittagsgebet im Dom. Anschließend kann bis 14 Uhr draußen auf der Kettwiger Straße das Aschekreuz empfangen werden.
Das Aschekreuz ist ein Symbol für die Vergänglichkeit des Menschen, steht aber auch für Buße und Neubeginn. In der Regel zeichnet der Priester im Gottesdienst den Menschen das Kreuz auf die Stirn und spricht dabei: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“ oder „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“. Um die derzeit geltenden Kontaktregeln einzuhalten, sind in diesem Jahr während des Rituals Schutzmasken zu tragen. Wolharn wird den Menschen schweigend die Asche in Kreuzform auf das Haupt streuen und einen kleinen Impuls dazu in gedruckter Form mitgeben.
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