von Thomas Rünker

Annette Schavan spricht beim Bochumer Kontaktstudium

Vatikanbotschafterin referiert an der Ruhr-Universität über die Rolle des Christentums in Europa. Bei einer zweiten Sonderveranstaltung der Vortragsreihe spricht der Soziologe Hans Joas über Max Webers Begriff der „Entzauberung“.

Die deutsche Vatikan-Botschafterin Annette Schavan und der Soziologe und Sozialphilosoph Prof. Hans Joas sind in diesem Jahr die Referenten der Sonderveranstaltungen des Kontaktstudiums an der Ruhr-Universität Bochum. Bereits im 50. Jahr richtet sich diese Vorlesungsreihe der Katholisch-theologischen Fakultät in diesem Wintersemester an alle theologisch Interessierten – insbesondere an Religionslehrer, Pastoral- und Gemeindereferenten sowie Priester. Neben den insgesamt sechs Veranstaltungen der Reihe unter der Überschrift „Das Fremde und das Eigene: Begegnung - Integration – Konflikt“ legen die beiden Sonderveranstaltung jeweils einen eigenen inhaltlichen Schwerpunkt: Annette Schavan spricht am Mittwoch, 8. November, um 17 Uhr im Veranstaltungszentrum (VZ) Raum 3 unter der Überschrift „Die Kunst des Politischen und die Erfahrung der Fremdheit“ über die Rolle des Christentums im heutigen Europa. Hans Joas setzt sich am Mittwoch, 29. November, um 17 Uhr im Hörsaal HGA 20 in seinem Vortrag „Die Macht des Heiligen. Eine Alternative zur Geschichte von der Entzauberung“ mit Max Webers Gedanken der „Entzauberung“ auseinander.

Der Eintritt zu den Sonderveranstaltungen ist frei. Zur besseren Planung bitten die Veranstalter um eine Anmeldung.

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